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Keine Lust auf Rechenspiele

Die Herren-Nati spielt nach einem Ruhetag gegen Italien um die Einzug in die Viertelfinals. Die Damen spielen gegen die United Nations und die Slowakei.

Mit etwas Schützenhilfe hätte die Viertelfinal-Qualifikation für die Herren-Nati bereits gestern in trockenen Tüchern sein können. Sowohl Italien wie auch Finnland konnten den favorisierten Teams aus Tschechien und den USA aber jeweils einen Punkt abnehmen und so ist vor der Schlussrunde noch offen, wer neben den USA und Tschechien ebenfalls direkt in den Viertelfinal zieht, wer in die Barrage muss und für wen das Turnier direkt im B-Pool weiter geht - für die Schweiz sind noch alle Szenarien möglich. Die Rechnung ist aber eigentlich ganz einfach: Gewinnt die Schweiz gegen die Italiener das Spiel, oder holt sie einen Punkt, dann ist die Viertelfinal-Quali fix.

Kompliziert würde es erst wenn die Schweiz das Spiel nach 45 Minuten verlieren sollte. Dann wäre mitentscheidend wie hoch die Niederlage ausfällt und wie viele Treffer die Schweiz dabei erzielt. Wenn die Niederlage mit mehr als zwei Toren Unterschied ausfällt, droht sogar der direkte Gang in den B-Pool. 

Wir möchten aber eigentlich nicht rechnen sondern Leistungen wie bisher sehen, dann werden all diese Theorien zur Makulatur. Und dass die Eidgenossen alle Möglichkeiten haben Italien heute um 17:30 zu bezwingen haben sie längst bewiesen.

Gute Leistung bestätigen
Für die Damen steht ein strenger Tag mit zwei Spielen an. Um 11:15 treffen sie in Raron auf die "United Nations", am Abend (20:30) duellieren sich die Schweizerinnen zudem mit der Slowakei. Nach den bisherigen Spielen gegen die Top-3 der Gruppe, sollten die Chancen auf die ersten Punkte des Turniers in den abschliessenden Gruppenspielen etwas höher sein, besonders wenn das Team von Gerhard Christen an die Leistung des Kanada-Spiels anknüpfen kann.





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