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Damen treffen auf Weltmeisterinnen

Während für die Damen das Duell mit den Weltmeisterinnen ansteht, könnten die Herren im Hotelzimmer die Viertelfinal-Quali bejubeln.

Das Startprogramm für die Damen-Nationalmannschaft hat es in sich. Bisher duellierten sie sich mit Tschechien und den USA, heute steht mit Kanada ein weiterer grosser Brocken auf dem Tagesprogramm. Damit wird das Team von Gerhard Christen zu Beginn der WM gegen die bisher drei stärksten Teams gespielt haben und dies nach einer WM-Abwesenheit von neun Jahren.

Suche nach dem ersten Tor
Zweifellos sind diese Spiele gegen die Top-Teams für den Lernprozess der unerfahrenen Schweizerinnen Gold wert. Viel wert wären aber natürlich auch Erfolgserlebnisse zum Beispiel in Form von erzielten Toren. Diese Tore fehlen der Schweizer Mannschaft aber bisher noch. Während man im Startspiel gegen Tschechien doch die eine oder andere sehr gute Abschlussmöglichkeit hatte, wurden diese gestern gegen die USA doch immer rarer. Mit mehr Mut den Abschluss suchen, das wäre heute gegen Kanada wünschenswert, auch wenn die Aufgabe selbsterklärend nicht einfacher wird. Angepfiffen wird die Partie gegen die Nordamerikanerinnen um 18:00

Erholen und Daumen Drücken
Die Herren-Nati geniesst heute nach drei intensiven Spieltagen einen wohlverdienten Ruhetag ohne Spiel. Die Mannschaft wird diesen ausserhalb von Visp verbringen um den Kopf zu lüften und neue Kräfte für die anstehenden Aufgaben zu tanken. Mit einem Auge werden die Schweizer aber bestimmt in die Lonza Arena schielen, denn es ist durchaus realistisch, dass das Team von Tibor Kapanek heute Abend fix im Viertelfinal steht, ohne gespielt zu haben. Holen Italien (gegen die USA) und Finnland (gegen Tschechien) nämlich keine Punkte, hat die Schweiz ihren Platz unter den besten Acht auf sicher.



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