Die Horgenberg Hammers bejubeln nach einem Penaltykrimi gegen Grenchen den fünften Meistertitel bei den Damen.
Sicherlich ist es kein Zufall, dass mit Marylin Janjic die Liga-Topscorerin für den siegbringenden Penalty verantwortlich war. Meisterschaftsentscheidungen im Penaltyschiessen sind immer
bittersüss, bitter vor allem für den Finalgegner - in diesem Fall den SHC Grenchen-Limpachtal.
Die Grenchnerinnen erreichten den Final dank einem klaren 8:1-Sieg über den SHC Belpa 1107, dabei zeigten die Solothurnerinnen bereits die Ambitionen auf, welche sie an diesem Finaltag hegen
sollten. Diese nahm Grenchen dann auch ins Finalspiel mit. Zwar konnten die Hammers durch Schayene Gahler in Führung gehen (7.), Grenchen fand aber keine Minute später durch Zbinden die passende
Antwort. Sabrina Arn konnte Grenchen in der 26.Minute erstmals in Führung bringen, eine Führung welche bis 10 Minuten vor Schluss ihre Gültigkeit hatte. Wieder war es Gahler welche für Horgenberg
ausgleichen konnte.
Weil in der Schlussphase und später auch in der Overtime kein Treffer fiel, musste wohl oder übel das Penaltyschiessen über den Titel entscheiden. Janjic verwandelte den ersten Penalty, danach
hielten sowohl die Grenchnerin Lea Nussbaum, wie auch Aline Wallimann im Tor der Hammers ihren Kasten sauber.
Die Horgenberg Hammers verteidigen so den Meistertitel aus dem Vorjahr erfolgreich. Seit dem Einstieg 2016 konnten die Zürcherinnen so zum fünften Mal den Pokal in die Höhe stemmen.
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