Am Wochenende beginnen in Tschechien die Playoffs. In der Slowakei wird derweil die letzte Viertelfinalserie entschieden.
Aus der Pole-Position starten in Tschechien der HBC Hostivar in die Playoffs. Hostivar ist ein Stadtviertel der Hauptstadt Prag. Nachdem der dort ansässige Streethockey-Club bereits seit längerer
Zeit für seine ausgezeichnete Nachwuchsarbeit bekannt ist, folgte vor vier Jahren der Aufstieg in die Tschechische Extraliga. Dort konnte sich Hostivar jährlich steigern, auf die Plätze 9, 7 und
6 folgte nun der Sieg in der Qualifikation. Einen wesentlichen Anteil daran hat Liga-Topscorer Jan Cejka, welcher die Topscorer-Wertung mit 8 Punkten Vorsprung für sich entschieden hat.
Der Meister in Lauerstellung
Mit den Qualisieger kann man sich bekanntlich noch nichts kaufen und in der Liga tummeln sich einige starke Teams, welche weitaus mehr Playoff-Erfahrung als der Qualisieger Hostivar aufweisen
können. Konkurrenz kommt vor allem aus der gleichen Stadt - der Vorjahresmeister Kert Park Praha hat die Qualifikation auf Rang 3 abgeschlossen. Im Viertelfinal kommt es zur Neuauflage des
letztjährigen Playoff-Finals gegen Letohrad.
In Tschechien und der Slowakei werden bereits die Viertelfinals im Modus "Best of Five" ausgetragen, dabei startet das Team mit Heimrecht ein Doppelwochenende mit zwei Spielen zu Hause, am
zweiten Wochenende finden die Heimspiele des "Aussenseiters" statt. Sollte ein entscheidendes fünftes Spiel nötig sein, würde dies dann am nachfolgenden dritten Wochenende gespielt.
Showdown zwischen Poprad und Nitra
In der Slowakischen Extraliga wurden drei der vier Serien bereits am letzten Wochenende entschieden. Einzig bei der Serie zwischen Poprad und Nitra wird ein fünftes und entscheidendes Spiel am
Samstag über das letzte Halbfinal-Ticket entscheiden. Im Kader von Poprad stehen mit Lukas Madera (SHC Martigny) und Matus Liptak (Sierre Lions) zwei ehemals in der Schweiz engagierte Spieler.
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