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Rebells auf Finalkurs, Bulldozers gleichen aus

Die Favoriten Oberwil und Sierre können am Samstag mit klaren Heimsiegen vorlegen. Am Sonntag aber sind die Spiele weitaus umkämpfter.

 

Es war am Samstag eine Machtdemonstration der beiden Favoriten aus Oberwil und Sierre. Die Rebells siegten zu Hause gegen Gals 11:0, Sierre konnte vor dem Heimpublikum die Bulldozers Kernenried mit 6:0 bezwingen. Die vermeintlichen Aussenseiter aus Kernenried und Gals zeigten aber am Sonntag eine Reaktion, die Bulldozers gleichen die Serie gegen Sierre gar aus.

Reaktion nach Fehlstart
In Gals deutete viel auf eine erneute Machtdemonstration der Oberwil Rebells hin. Nach dem ersten Drittel lagen die Rebells bereits mit 0:5 in Front, dem SV Gals drohte eine noch grössere Kanterniederlage als am Vortag. Auch der Start ins Mitteldrittel gelang nicht, Max Müller konnte für die Gäste auf 0:6 erhöhen. Danach aber kam eine kaum erwartete Reaktion der Seeländer. Innerhalb von nur 10 Minuten verkürzten die Galser auf 4:6 und meldeten sich so eindrücklich in Spiel und Serie zurück. Oberwil im freien Fall, fand aber die Reissleine um den Fallschirm zu öffnen. Schliesslich konnten die Zuger gleichwohl mit 5:9 den zweiten Sieg der Serie einfahren. Am nächsten Sonntag können die Oberwiler zu Hause vorzeitig das Finalticket lösen.

Messer lässt Bulldozers träumen
Kernenried hat im Cupfinal bewiesen, dass es durchaus mit Sierre mithalten kann. Davon war bei der 0:6-Niederlage am Samstag aber nicht viel zu sehen. Ein anderes Bild gab es dann 24 Stunden später. Kernenried startete frech und keineswegs angeschlagen in die Partie. Dominik Marti (3.) und Michel Bütikofer (16.) brachten das Heimteam im Startdrittel verdient in Führung. Sierre war zwar um eine Reaktion bemüht, fand seinen Meister aber immer wieder am ganz stark aufspielenden Janik Messer, welcher heute grosse Paraden zeigte und seinem Team so die Chance auf den Sieg ermöglichte. Gleichwohl konnte Paulik in der 26.Minute verkürzen. In einer Phase in welcher Sierre dem Ausgleich nahe stand, traf Kevin Marti zum 3:1. Die Walliser, im Schlussdrittel sichtlich bemüht, fanden kein Rezept mehr um zurück ins Spiel zu kommen, der erneute Anschlusstreffer durch Sibik 37 Sekunden vor dem Ende kam zu spät. 

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